Parkplatz Dürrnbachhornlift – Forststraße – Dürrnbachalmen –Trampelpfad – Bergstation am Dürrnbacheck – Gipfel Dürrnbachhorn – Gratwanderung – Liftstation Heutal – Finsterbachalm – Parkplatz Dürrnbachhornlift
Vom Parkplatz am Dürrnbachhornlift ausgehend wandert man, den Sessellift hinter sich lassend, links aufwärts die asphaltierte Straße entlang (Weg Nr. 12). Am Ende der asphaltierten Straße liegt das Gelände der Dürrnbachalmen. Ein Stück vor den Kasern zweigt rechts ein schmaler Bergsteig von der geteerten Straße zum Dürrnbachhorn ab. Ein Blick zurück eröffnet die Sicht auf die Steinplatte und das Kaisergebirge.
Der Trampelpfad führt steil unter dem Sessellift hinauf zur Bergstation am Dürrnbacheck mit Panorama-Wirtshaus. Von hier geht es über sehr steile, in den Boden geschlagene und mit Holzbohlen verstärkte, teils sehr hohe Trittstufen zum Gipfel. Am Dürrnbachhorn entlohnt ein 360-Grad-Blick für den mühsamen Anstieg. Im Tal sieht man von hier den Weitsee liegen, dahinter die Berge der Chiemgauer Voralpen, im Osten die Kalkstöcke der Berchtesgadener Alpen mit dem Watzmann, im Westen das Kaisergebirge, im Süden die Loferer Steinberge und die Hohen Tauern und sozusagen vor den Füßen die Winklmoosalm.
Zwischen Latschen geht es von hier auf dem Grat entlang weiter auf einem sehr schmalen Pfad. Am Ende des Grates erreicht man die Ausläufer des Gimplingsattels und folgt dem Weg Nr. 17 Richtung Finsterbachalm/Wildalm/Heutal rechts bergab. Dieser Steig führt an der Liftstation Heutal vorbei. An der Gabelung hier geht es rechts weiter. Der Wald wird dichter und es geht schattiger auf einem ausgewaschenen Pfad bergab.
Der Wald öffnet sich bald, der Wanderer betritt eine weite Almfläche, an deren Ende die bewirtschaftete Finsterbachalm liegt. Nach der Alm nimmt man einen sehr breiten, befestigten Forstweg, der direkt zum Ausgangspunkt führt. Denn unter dem Sessellift hindurch gelangt man wieder zum Wegbeginn.