Hochfelln-Talstation – Museum Maxhütte – Wanderparkplatz Kalkofen – Hochfellnweg – schwarze Ache – Mittelstation – Bründlingalm – Ausblick Richtung Chiemsee – Tröpflwand – Hochfelln
Die Hochfelln-Wanderung startet am Parkplatz der Hochfelln-Talstation. (Variante: Wanderparkplatz Kalkofen in Einfang, ca. ein Kilometer kürzer). Die Wanderung führt zunächst auf der schmalen Maxhüttenstraße an der Weißen Achen entlang. Hier ist auch das Museum Maxhütte, das über das Eisenhüttenwerk Bergen informiert. Kurz vor dem Pulvergraben führt links (am Wanderparkplatz) der breite Wanderweg Nr. 8., der „Hochfellnweg“, in den Wald hinein und steigt moderat Richtung Hochfelln-Mittelstation an.
Neben dem Weg, der durch lichten Mischwald führt, fließt die schwarze Ache. Wer nicht die ganze Zeit auf dem breiten Weg wandern möchte, kann im oberen Teil der Wanderung eine gut ausgetretene Abkürzung auf einem schmalen Pfad nehmen, der auf Höhe der Mittelstation wieder auf den Weg zur Bründlingalm führt. Dieser führt an der Mittelstation vorbei und unter der Seilbahn hindurch. Auf der Almfläche geht es am Bachschmiedkaser und Öderkaser vorbei zur Bründlingalm. Von diesem Almgebiet, das etwa auf der Hälfte der Strecke zum Hochfelln liegt, eröffnet sich ein einmaliger Blick auf das Gebirgsmassiv des Hochfelln.
Der Wanderweg führt an der Bründlingalm vorbei. Rechts über eine Weide ist nach der Bründlingalm ein Trampelpfad, der unter einem Stacheldrahtzaun zu einem erhöhten, wundervollen Ausblick Richtung Chiemsee führt.
Weiter führt der Weg bergan in eine große Linkskurve. Danach wird der Forstweg schmäler und führt ein kurzes Stück steigartig, zum Teil über Stufen weiter bergauf. Diesem gut ausgetretenen Pfad bis zur sogenannten Tröpflwand folgen und weiter auf steinigen, weitläufigen Serpentinen. Es geht vorbei an der Hütte des Skiclubs Bergen und unter der Seilbahn durch. Durch eine Geländescharte, die wie ein Felsentor wirkt, gelangen wir auf den sonnigen östlichen Hang des Hochfelln, der bei Paragleitern und Gleitschirmfliegern als Startplatz sehr beliebt ist. Auf teils sehr felsigen Untergrund geht es zum Gipfel des Hochfelln.
Abstieg wie Aufstieg oder mit der Seilbahn.