Almwanderung
Einkehrmöglichkeiten: Haidenholzalm (*); Rossalm (*); (*) almtypische Brotzeiten, Kaffee und Kuchen während der
Almweidezeit (bitte individuelle Öffnungszeiten beachten)
Achentaler Wandernadel Kontrollstellen: Blasialm, Haidenholzalm
Besonderheiten: wunderbare, artenreiche Pflanzenwelt, wie z.B. der Gelbe Enzian; Murmeltiere, Birkhühner unterhalb der Rossalm
Beschreibung: Wir starten die Tour am Parkplatz Geigelstein und wandern zunächst auf der Forststraße Richtung Geigelstein. Am ersten Abzweig biegen wir rechts Richtung Haidenholzalm ab.
Nach ca. 30 Minuten biegen wir wiederum rechts ab Richtung Blasialm, Schleching. Dieser Streckeabschnitt ist zuerst leicht abschüssig, dann recht eben und man kann sich vor dem weiteren Anstieg etwas erholen.
An der Blasialm kommen wir an eine Wegkreuzung, halten uns links Richtung Haidenholzalm und folgen den immer schmaler und steiler werdenden Steig bergan. Da dieser Steig teilweise matschig und auch etwas rutschig sein kann, ist festes Schuhwerk zu empfehlen.
Wir hören den Alpbach rauschen und genießen auf diesem Stück die Ruhe der Natur. Recht steil wandern wir immer Richtung Haidenholzalm, bis wir nach einiger Zeit auf die Forststraße gelangen.
Hier biegen wir rechts ab und wandern die letzten 20 Minuten auf diesem Weg bis zur Haidenholzalm.
Wir passieren die Alm und folgen dem Steig rechts Richtung Rossalm bzw. Geigelstein. Der Steig führt durch blumenreiche Almwiesen und wenn man Glück hat, kann man auch Mankei (Murmeltiere) entdecken. Liebe Hundehalter, bitte halten Sie Ihre Hunde auf diesem Almengebiet an der Leine.
Der schöne Steig führt zuerst noch durch Bäume, später über sonnige Wiesen bis zur Rossalm. Die Rossalm ist die höchstgelegene Alm im Naturschutzgebiet Geigelstein und eine der höchsten Almen in ganz Deutschland.
Auf der Rossalm gedeiht aufgrund der besonderen Bodenbeschaffenheit eine speziell angepasste Flora. Zum Beispiel der Gelbe Enzian ist im Sommer dort zu entdecken und bewundern.
Nach einer almtypischen Brotzeit treten wir den Rückweg an und gehen auf gleichem Weg zurück bis zur Haidenholzalm. Von dieser folgen wir nun durchgehend dem Forstweg Richtung Geigelsteinparkplatz.
Der Weg ist einfach zu begehen und so können wir den Blick ins Tal in Ruhe genießen. Das letzte Stück des Weges führt entlang des Schneiderhanggrabens bis zurück zum Parkplatz Geigelstein.