Bei dieser schwungvollen Weihnachtsgeschichte ist so richtig was los unter dem Sofa in der guten Stube der Familie Hoffmann. Denn da hat sich ein waschechtes Mäusebrüdertrio samt einer Spinne eingenistet, die wunderbar miteinander klarkommen. Der sportliche älteste Bruder Franz trainiert die Jüngeren unermüdlich für einen möglichen Staubsaugerangriff. Willi, der Mittlere, findet Sport eher so naja, er ist deutlich mehr den lukullischen Seiten des Lebens zugewandt und mampft sich so durch sein Dasein. Anton übt fleißig auf seiner schrecklich quietschenden Geige wie im siebten Himmel. Die Mitbewohnerin der Brüder, das mehrbeinige Geschöpf mit dem illustren Namen Spinne, hat den perfekten Überblick. Solange sie sich vom Staubsauger fernhalten, haben sie in ihrem feinen Leben nichts zu befürchten. Doch bald kommt Weihnachten und bei den Hoffmanns – den Erwachsenen, Omas oder Kindern, die die Wohnung besitzen – laufen turbulente Vorbereitungen.
Auch die Mäuse freuen sich, den eigenen weihnachtlichen Festschmaus daraus zu machen. Besonders der kleine Anton ist sehr aufgeregt, da er es zum ersten Mal erlebt. Die große Freude der Drei hört aber abrupt auf, als sie den Wunschzettel des Kindes für das Christkind entdecken, auf dem steht: „Ich wünsche mir nichts sehnlicher als eine Katze.“ Das Weihnachtsfest droht auf eine Katastrophe hinauszulaufen. Noch dazu kommt Tante Lizzy aus Berlin zu Besuch, die Gefahren alles andere als gut einschätzen kann …
Weitere Informationen und Tickets: Monika Kloiber, RUKI-Theater, Zell 1 a, Ruhpolding, Tel.: 08663 / 2602 (gerne auf AB sprechen) oder Tel.: 01577 03 155 46, Mail: info@zell1a.de