Das Gedicht und das Gebet haben gemeinsame Wurzeln. Schon die Psalmen des Alten Testaments sind künstlerisch durchformte Sprache. Gedichte und Gebete versuchen die Grenzen der Alltagssprache zu überschreiten, indem sie etwas ansprechen, das nicht vor Augen liegt. Mitarbeiterin in der Pastoral Josefine Speiser lädt dazu ein, an diesem Abend die Vielfältigkeit der christlichen Poesie kennenzulernen und zu erfahren, wie der Glaube die Menschen berührt und dazu inspiriert, literarische Kunstwerke zu schaffen. Anhand von zwei Beispielen wollen wir uns damit beschäftigen, inwieweit auch Gedichte eine Form der Glaubensäußerung sein können. Eine Mystikerin aus der Vergangenheit und ein Dichter aus der Gegenwart: Mechthild von Magdeburg und Mark Strand. Das Harfenduo Sandner-Hofbauer untermalt den Abend musikalisch.
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