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Gästebefragung

Wir möchten unser touristisches Angebot in Zukunft noch besser auf die Wünsche und Bedürfnisse der Besucher abzustimmen! Als Dankeschön für die Teilnahme kann am Ende der Befragung ein tolles Urlaubserlebnis im Chiemgau gewonnen werden.

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© © Ruhpolding Tourismus / Andreas Plenk

Hörndlwand Überschreitung

Wandertour

Den Seen aufs Dach steigen.

  • Startpunkt Bushaltestelle Weitsee/Röthelmoos
  • Ort Ruhpolding
  • Distanz 11,2 Kilometer
  • Dauer 06:30 Stunden
  • Höchster Punkt 1691 Meter
  • Niedrigster Punkt 743 Meter
  • Höhenmeter 968 aufsteigend
  • Höhenmeter 975 absteigend
schwer Anspruch

Tourenbeschreibung:

Weitsee – Wappbachtal – ehem. Hochkienbergalm – Gurnwandkopf – Obinger Kreuz – Hörndlwand – Ostertal – Brander Alm – Seehaus

Eine Überschreitung ist immer etwas Besonderes! Hier warten neben traumhaften Ausblicken wunderschöne, kleine Wege und Steige. Über das Hochplateau, vorbei an der aufgelassenen Hochkienbergalm, schlängelt sich der kleine Pfad einsam durchs hohe Gras. Wer zur rechten Zeit kommt wird mit ganzen Feldern des markanten lila blühenden Ungarischen Enzians belohnt. Während man die Gipfel des Grunwandkopfes, Obinger Kreuz und die beiden Kreuze an der Hörndlwand einsammelt, reicht der Blick vom Chiemsee über die Berchtesgadener, Loferer- und Leoganger Steinberge bis zum Wilden Kaiser. Und im Hintergrund erstrecken sich bei guter Fernsicht Großglockner und Großvenediger. Der Gurnwandkopf 1.691m ist der meist weniger frequentierte Gipfel und steht der sogar etwas niedrigeren Hörndlwand 1.684m in nichts nach. Dafür sind die beiden (bzw. drei, aber das das Dritte Kreuz ist den Kletterern vorbehalten) Kreuze der Hörndlwand umso schöner anzuschauen.

Im 18. Jahrhundert wurde hier aus dem benachbarten Achental nach Gold geschürft. Stollen wurden gegraben, Erdgeister beschwichtigt und Goldexperten zur Hilfe geholt. Dabei wurden jedoch die eigenen Höfe vernachlässigt und der Traum vom großen Goldrausch am Hochkienberg zerplatze wie eine Seifenblase. Es wurde lediglich Katzengold gefunden.

Der Abstieg durchs steile Ostertal ist beeindruckend, aber nicht ausgesetzt. Und an der Branderalm hat man sich den legendären Kaiserschmarrn dann definitiv verdient!

Weg: von der Bushaltestelle Richtung Röthelmoos Almen (Weg Nr. 49) bis zur Abzweigung des Gurnwandsteiges – hier rechts dem steilen Pfad (Nr. 47) bis zur Gipfelwiese folgen - über das Ostertal hinunter zur Brander Alm (Weg Nr. 46) – und weiter zur RVO Bushaltestelle Seehaus (Weg Nr. 46).

Einkehrmöglichkeit

Empfohlene Monate für diese Tour

Tipps zu dieser Tour

 

Brander Alm mit almtypischen Brotzeiten (unbedingt den Kaiserschmarrn probieren!) Achtung: Die Branderalm ist nur in den Sommermonaten von ca. Juni - September geöffnet. 

RVO Bus Linie 9506 Inzell-Ruhpolding-Reit im Winkl ab Bahnhof Ruhpolding (oder alternativ ab dem gebührenpflichtigen Wanderparkplatz Seehaus) bis Haltestelle Weitsee/Röthelmoos. Verbindung ca. alle 1 – 2 Stunden. Rückfahrt von Seehaus – Ruhpolding Bahnhof. Oder auch zu Fuß entlang der Seen Förchensee, Mittersee, Lödensee und Weitsee zum Ausgangspunkt Haltestelle Weitsee/Röthelmoos (6km / 40 hm / 1:30 Stunden).

Wanderausrüstung mit Regenschutz, Verbandszeug und natürlich ausreichend zum Trinken.


 

Downloads

Verantwortlich für den Inhalt: Ruhpolding Tourismus KU

Anreise mit dem PKW

Mit dem PKW von

Ruhpolding auf der B305 Richtung Reit im Winkl bis zum Ortsteil Seehaus.   


Öffentliche Anreise

Mit der Regionalbahn ab Traunstein nach Ruhpolding.

In Ruhpolding mit der Dorfline oder dem RVO Bus (Regionalverkehr Oberbayern).


Entlang der Tour

© © Ruhpolding Tourismus / Markus Baumgartner

Brander Alm

Die Brander Alm auf 1.135 m liegt in einem idyllischen Talkessel direkt unterhalb der markanten Hörndlwand.

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