Staudigelhütte - Farnböden Alm - Hochfelln - Thoraukopf - Thorau Alm - Staudigelhütte
Gleich zu Beginn wird Geschichte großgeschrieben. Die am Thoraubach im Brander Tal gelegene Glockenschmiede ist ein Hammerschmiede-Museum, das bereits im Jahre 1646 erstmal urkundlich erwähnt wird. Kuhglocken und Werkzeuge wurden hier bis 1955 hergestellt und seit 1936 ist die einzigartige Schmiede unter Denkmalschutz und das Museum in den Sommermonaten liebevoll geführt.
Der Hochfelln ist mit 1.674m quasi der Hausberg des Chiemgaus und mit Wanderwegen aus allen Himmelsrichtungen zugänglich. Über die idyllischen Farnbödenalmen leitet die Tour auf der „ruhigen Seite des Berges“ zum Gipfelkreuz, das zu Ehren des 100. Geburtstag von König Ludwig des I. errichtet wurde. Das kleine Taborkircherl lädt zur Besinnung ein und im höchstgelegenen Gasthaus des Chiemgaus lässt es sich einkehren.
Auf dem Abstieg unbedingt das „Thorau-Geheimnis“ in der bewirtschafteten Thoraualm probieren. Und wer die Augen offenhält und die Ohren spitzt wird sicherlich das eine oder andere „Mankei“ (Murmeltier) pfeifen hören und dann sogleich davonsausen sehen.