Chiemgau Arena - Brander Alm - Bergwachthütte - Boider Alm - Unternberg Alm - Unternberg - Gschwendtboden - Talstation Unternbergbahn
Man könnte ihn als Freizeitberg der Ruhpoldinger beschreiben. Wanderer, Mountainbiker, Skitourentouren- und Schneeschuhgeher, Schlittenfahrer und Sesselbahnfahrer sind hier unterwegs. Die Einheimischen für eine schnelle Feierabendrunde, Gäste zum Wandern oder einfach um den traumhaften Ausblick zu genießen.
Auf der Überschreitung lernt man die „stille“ Seite des Unternbergs kennen. Am Bach entlang und durch schattigen Bergwald geht’s über die Brander Alm (ist es jemals zu früh für einen sensationellen Kaiserschmarrn?) zur Simandlmais Alm. Eine alte, noch ganz ursprüngliche Alm, die es einem leicht macht, sich die harte und beschwerliche Almwirtschaft im letzten Jahrhundert vorzustellen. Schmale Pfade queren hinüber zum Unternberg und mit etwas Glück und einem aufmerksamen Blick findet man das kleine „Einheimischen-Gipferl“Mittagwandl.
Gemütlich gehts über den flachen Höhenrücken, vorbei an der urigen Boider Alm (bewirtschaftet) und der Unternberg Alm (bewirtschaftet) zur Bergstation der kleinen Unternberg Sesselbahn. Man könnte sie schon fast als historisch bezeichnen. Und auf der gemütlichen Fahrt ins Tal kann man sich nicht nur den Abstieg sparen, sondern das Miesenbacher Tal in aller Ruhe von oben betrachten.