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Gästebefragung

Wir möchten unser touristisches Angebot in Zukunft noch besser auf die Wünsche und Bedürfnisse der Besucher abzustimmen! Als Dankeschön für die Teilnahme kann am Ende der Befragung ein tolles Urlaubserlebnis im Chiemgau gewonnen werden.

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Wanderungen im Spätherbst Vier ganz besondere Touren

© © Chiemgau Tourismus e.V., Dietmar Denger

Tipp Nr. 1 „Klein Kanada“ in Ruhpolding

Das Drei-Seen-Gebiet ist zum Wandern wie geschaffen. Im November, wenn der Frost kommt, zeigt es sich von einer ganz anderen Seite. Dann bedeckt Raureif die Natur mit unzähligen Kristallen und verwandelt die Landschaft um Löden-, Mitter- und Weitsee in eine weiß glitzernde Kulisse. Es ist ein herrliches Naturschutzgebiet, um das sich Bergwälder und Gipfel gruppieren. Während der Eiszeit leisteten mächtige Gletscher ganze Arbeit und hinterließen auch zahlreiche Seen. Wer die drei Seen auf der leichten, gut 6,5 Kilometer langen »Klein Kanada«-Tour umrunden möchte, nutzt in Ruhpolding am besten die öffentlichen Verkehrsmittel des RVO (kostenfrei mit der Chiemgau Karte, die bei Gastgebern in Ruhpolding und Inzell erhältlich ist). Die Tour dauert rund zwei Stunden, etwa 100 Höhenmeter müssen überwunden werden.

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Tipp Nr. 2 „Chiemseeblick“ in Reit im Winkl

Es ist eine anspruchsvolle Tages-Wanderung auf einem Premiumwanderweg, die am Festsaal in Reit im Winkl beginnt: Die vom Wanderinstitut ausgezeichnete Prachttour auf schmalen, alten Steigen und durch abwechslungsreiche Landschaften führt auf gut zwölf Kilometern und insgesamt 1.024 Höhenmetern zu traumhaften Aussichtspunkten und der Stoibenmöseralm. Auf dem Hochplateau genießt man den sensationellen Rundumblick vom Chiemsee bis zu den Alpen – und eine schmackhafte Brotzeit, zu der unter anderem selbst gemachter Käse, herzhafter Speck und würziges Griebenschmalz gehören. Auf der Alm sind im Herbst die Lamas der Gastgeberfamilie mit von der Partie. Die gut zwölf Kilometer lange Runde dauert mehrere Stunden, 820 Höhenmeter müssen überwunden werden.

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Tipp Nr. 3 Frillensee-Runde in Inzell

Die familienfreundliche Rundtour zum kältesten See Deutschlands und zurück ist bei spätherbstlichem Wetter noch mal so schön. Sie startet (und endet) östlich von Inzell, am idyllischen Forsthaus Adlgaß, führt über den Frillenseebach, durch reifbedeckten Mischwald und dann erneut am Bach entlang. Später wird der Weg zum Bergwalderlebnis-Pfad. Das Ziel der Wanderrunde liegt im Wald und ist nach rund zweieinhalb Kilometern erreicht: Am Frillensee – mit Blick auf die Chiemgauer Alpen – genießt man absolute Ruhe. Eine Tafel informiert über die Eisschnelllaufgeschichte Inzells, die hier begann: Aus gutem Grund gilt der Frillensee als Wiege des Eisschnelllaufs. Die Tour ist knapp sechs Kilometer lang und dauert gut zwei Stunden. Rund 230 Höhenmeter müssen überwunden werden.

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© © oberbayern.de, laszlo

Tipp Nr. 4 Einmal rund um die Insel Herrenchiemsee

Zwei rätselhafte Aussichtsplätze und ein König, der Rätsel hinterlassen hat: Die Insel Herrenchiemsee hält nicht nur landschaftliche Schönheit und ein märchenhaftes Schloss bereit, sondern auch jede Menge Denkstoff. Wer sind Otto und Paul, nach denen die beiden imposanten Aussichtsplätze benannt wurden? Und welches Rätsel steckt hinter König Ludwigs allzu frühem Tod? Die etwa zehn Kilometer lange Runde um die „Herreninsel“ lässt Naturliebhabern und Rätselfreunden genügend Zeit, um darüber nachzugrübeln. Die Route ist ausgeschildert und führt durch alten, parkähnlichen Wald sowie am Ufer entlang. Start ist an der Schiffsanlegestelle. Das Neue und das Alte Schloss sind ganzjährig zur Besichtigung geöffnet, die Schifffahrt fährt ebenfalls ganzjährig von Prien und Gstadt aus zu den Inseln.

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