Tut gut und schmeckt gut
Das Besondere am Wasser der Bergquelle St. Georg ist seine ausgewogene Mineralisierung, der hohe Quell-Sauerstoff-Gehalt und die Tatsache, dass es kein Eisen und keine Nitratbelastung aus der Landwirtschaft aufweist. “Wir können das Wasser so verwenden, wie es aus dem Berg rauskommt”, sagt Volker. Ein Schluck aus der 0,33 Liter-Flasche, Sorte “medium”, die er reicht, schmeckt tatsächlich großartig. “Wow”, ist mein erster Gedanke, “dabei ist es ‘nur’ Wasser.” Doch offenbar haben meine Geschmacksknospen die Reinheit erkannt.
Über Ruhpoldings Grenzen hinweg beliebt
Das abgefüllte Mineralwasser mit den babyblauen und blassgrünen Etiketten landet schließlich in Gasthäusern, Reformhaus-Regalen und Bioläden. Manche Flasche reist sogar bis nach Berlin oder Hamburg!
5. Klein-Kanada Bayerns: Auf ins Paradies!
Eine frisch befüllte, herrlich kühle Glasflasche in der Hand, die Volker als Reiseproviant mitgibt, will nun schließlich der geplante Kopfsprung ins kühle Nass vollzogen werden. Das exzellente Gebirgswasser der bayerischen Alpen speist Bäche, Flüsse und Seen. Wenn im Hochsommer die Kids den See erkunden, mit Taucherbrille die Forellen im Bach verfolgen und beim Herumtoben mal versehentlich ein paar Schlucke Wasser nehmen, darf man ganz beruhigt sein: Das Wasser hat Trinkwasserqualität.
Gut so! Denn als ich nach ein paar weiteren Minuten Autofahrt am Lödensee ankomme und aufgeregt wie ein kleines Kind ins Wasser stürme, verschlucke ich tatsächlich gleich “ein Achterl”. “Heute habe ich meine zwei Liter Wasser, die man täglich trinken soll, jedenfalls locker erreicht. Und das in höchstmöglicher Qualität. Zuerst am Quellbrunnen, dann in der Abfüllanlage und jetzt noch einen kleinen Badesee-Cocktail”, denke ich schmunzelnd, als ich mich auf dem Rücken im See treiben lasse und die Nachmittagssonne genieße. Rund um mich herum glitzert das Chiemgauer Wasser.