Die „Schöne Aussicht“ hält zudem, was sie verspricht, und die Picknickbank lädt zum Verweilen ein. Da wir allerdings noch ganz am Anfang des Weges stehen, machen wir uns schnell auf zur nächsten Station. Der gesamte weitere Wanderweg ist eine schöne Mischung aus einfachen Wegen, Steigen und Rätsel-Stationen, so dass bei uns keine Wander-Langeweile aufkommt.
Das Highlight: Hängebrücken
Den aufregendsten Abschnitt des Schmugglerwegs bilden zweifellos die beiden Hängebrücken über die Tiroler Ache und die Aussichtsplattform Eibenschlucht an der Entenlochklamm. Beeindruckt stehen wir hoch über der Ache bzw. wanken auf den Brücken über sie drüber. Unter uns rauscht das Wasser mit lautem Getöse durch die Klamm, während wir langsam einen Schritt vor den anderen setzen. Wer nicht schwindelfrei ist, wird die Brücken eher schnell überqueren, meine Kinder scheinen von dieser Angst allerdings völlig befreit zu sein.
Auf der anderen Seite der Ache kehren wir im Rasthaus Klobenstein ein und verbringen nach der leckeren Stärkung noch Zeit am Ufer der Ache unterhalb der Hängebrücken, denn wo lässt es sich besser spielen als an einem Flussufer.