Ab Ausgangspunkt führt der Weg zum Seerosenteich und "Kriegergedächtniskapelle" (gewidmet den gefallenen Kriegsteilnehmer von Reit im Winkl) nun höhengleich westwärts am Berghang entlang.
Der Steig führt am Aussichtsplatz Johannishügel vorbei und mündet in die Birnbacher Straße, der wir folgen. Hier steht an der Wegegabelung die älteste Kapelle Reit im Winkls, die "Kronbichler Kapelle".
Sie wurde 1964 restauriert und dabei entdeckte man in einfacher Bauernmalerei ausgeführte Fresken mit der Jahresangabe 1694. Wir folgen der Rundstraße kurz vor der Grenze und laufen talwärts nach Unterbichl.
An der Ecke Tiroler Straße finden wir eine Pestsäule der Pestzeit aus dem 17. Jahrhundert vor. Nach einen kurzen Stück dorfwärts biegen wir beim Mayrhaus in das Lofertal ein. Wir halten uns Richtung Krauloider Steg.
Nach queren der Lofer geht der Weg weiter zum Benzeckstüberl. Unser nächstes Ziel ist Altblindau. Hier befindet sich das kleine "Marienkirchlein Maria Hilf", erbaut im Jahre 1855.
Unsere Tour führt weiter nordwärts und abwärts der Blindauer Straße, wo wieder eine Pestsäule zu sehen ist.
An der Kreuzung laufen wir in Richtung Steinbachweg, weiter zur Liebertinger Brücke und überqueren diese und begeben uns bis zur Einmündung der B 305. Direkt an der Alpenstrasse steht die kleine rundgemauerte "St. Leonhard-Kapelle".
Sie diente einst als Pumphaus für anliegende Wohnhäuser. Nach Anschluß dieser Gebäude an die Wasserversorgung wurde der Innenraum liebevoll zu einer Kapelle umgestaltet.
Unweit der Kapelle zweigt die Entfeldner Straße ab, wir folgen dieser und besuchen die Entfeldener Kapelle "Die sieben Schmerzen Mariens" erbaut im Jahre 1825. Sie bildet mit den umliegenden Bauernhöfen einen Esemblecharakter.
Über den Weiler Pötschbichl und den Panoramaweg kehren wir zurück zum Ausgangspunkt.
Einkehrmöglichkeiten: Gaststätten im Ort, Berghotel Birkenhof, Bauernhof- Kaffee, Gasthof Sonneck in Blindau, Hotel Gut Steinbach.