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Gästebefragung

Wir möchten unser touristisches Angebot in Zukunft noch besser auf die Wünsche und Bedürfnisse der Besucher abzustimmen! Als Dankeschön für die Teilnahme kann am Ende der Befragung ein tolles Urlaubserlebnis im Chiemgau gewonnen werden.

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© © Chiemgau Tourismus e.V.

Pfingsten

rund um den Chiemsee

Die Pfingstzeit ist eine der Hoch-Zeiten von Bräuchen und Traditionen. Egal ob das brauchtümliche „Pfingstl gehen“, die traditionelle Inzeller „Pfingstroas“ oder das Pfingstessen - an diesen Frühsommer-Feiertagen ist im Chiemgau bestimmt auch etwas für dich dabei.

Warum feiern wir Pfingsten?

Hat dich das schon einmal wer oder du es dich gar selbst gefragt? Heutzutage verbinden Pfingsten viele vor allem mit: Ferien für die Kleinen und ein freier Montag für die Erwachsenen. Was an diesem kirchlichen Feiertag aber eigentlich gefeiert wird wissen nur noch wenige. Umso schöner ist es, die Pfingsttage dort zu verbringen, wo Brauchtum noch erlebbar ist und der ursprüngliche Anlass heutiger Veranstaltungen noch aktiv zelebriert wird.
Der Bibel gemäß feiern die Christen jedes Jahr 50 Tage nach Ostern die Entsendung des Heiligen Geistes. Es ist ein wichtiger Feiertag für die Gläubigen, weil er als Geburtsstunde der Kirche gilt.

Pfingstbräuche im Chiemgau

Musik, Kulinarik, Tradition und gute Laune. Das und mehr erwartet jeden der auf die Pfingstroas in Inzell geht. Neugierig geworden?

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Pfingstl gehen: „Da Pfingstl kimmt!“

Der Pfingstl ist ein junger Bursche, der am Pfingstsonntag von Kopf bis Fuß mit Buchenzweigen umwickelt wird und von seinen Begleitern, an Stricken ziehend, durch die Ortschaft geführt wird. Mit einer Glocke geschmückt marschieren sie unüberhörbar von Haus zu Haus. Den Spruch "Da Pfingstl, da Pfingstl, da Pfingstl is do, a Schüssel voi Kiachen geht überoi o" tönt durch die Gemeinde. Belohnt werden der Pfingstl und seine Begleiter mit Naturalien oder einer kleinen Spende, die der Jugendarbeit zugutekommt. Der Pfingstl verkörpert die Fruchtbarkeit und symbolisiert den Sieg des Sommers über den Winter. Wenn er vom Spender mit Wasser übergossen wird, wird die Vegetation mit neuem Leben erfüllt. Der Winter, die tote Zeit, ist besiegt! Zuletzt ließ der Trachtenverein Nussdorf diese alte Pfingsttradition 2018 wieder aufleben.

Pfingstochse

Dieser zählt zu den wohl bekanntesten Traditionen in der Region. Vor einigen Jahrhunderten war es üblich, das Vieh zum ersten Mal im Jahr zum Grasen auf die Weide zu führen. Zu diesem besonderen Anlass wählten die Bauern ihren kräftigsten Ochsen aus und schmückten ihn festlich mit Blumen und Bändern. Auch heute noch kann es passieren, dass dir in einigen Gemeinden ein reichlich geschmückter Ochse begegnet.

Pfingstmaien

Die Pfingstmaien sind Äste des Birkenbaums. Sie dienen dazu, in Häusern böse Geister zu vertreiben. Außerdem gelten die Birkenäste als Zeichen der Liebe.

Pfingstessen

Das Leben des prächtig geschmückten Ochsen währt nicht all zu lange, denn nach dem Fest landet der Ochse traditionell als schmackhafter Ochsenbraten auf dem Tisch. Weniger deftig, aber mindestens genauso lecker sind die beliebten Heiliggeist-Krapfen. Die Taube gilt als Symbol für den Heiligen Geist und so wird als Erinnerung an das Pfingstwunder in einigen Regionen ein Taubenbraten aufgetischt.

Kindertanz bei der Pfingstroas in Inzell
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